Die Akupunktur ist eine Behandlungsform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie ergänzt die schulmedizinische Behandlung und kann oft Hilfe bringen, wo die westliche Medizin keine Optionen mehr bietet. Beschwerden werden durch das gezielte Setzen von feinen Nadeln am Körper gelindert. Die Nadeln verweilen zirka 20 Minuten im Körper, während sich der liegende Patient entspannt. Der Energiefluss (Qi) in den Leitbahnen (Meridianen) des Körpers wird dadurch angeregt. Es findet eine vermehrte Durchblutung in den gewünschten Körperregionen statt. Die Selbstheilungskräfte werden dadurch stimuliert. Die Akupunktur ist unter anderem indiziert bei: Arthrose, Schmerzen der Wirbelsäule, Muskelschmerzen, Schmerzen durch Nervenläsionen, postoperativen Schmerzen, Kopfschmerzen, funktioneller Magen-Darmstörung, rezidivierenden Harnwegsinfekten, Harninkontinenz, Erschöpfungszustand (z. B. CFS = Chronic Fatigue Syndrome), Angststörung, Nasennebenhöhlenentzündung, Akne, prämenstruellem Syndrom (PMS), Zyklusstörung, Geburtsvorbereitung, klimakterischem Syndrom, Gewichtsabnahme, Narbenentstörung, Long COVID.
Shōnishin
Die nadellose Kinderakupunktur stammt aus Japan und dient nicht nur zur Behandlung von Erkrankungen, sondern auch zur Gesundheitserhaltung. Anstatt mit Akupunkturnadeln wird mit einem stumpfen Spezialinstrument mittels sanften Streich-, Druck-, Vibrations- und Klopftechniken gearbeitet. Damit werden energetische Störungen, die Symptome hervorrufen, ausgeglichen und reguliert. Dies wird als angenehm empfunden.